
Theatre Fragile Berlin/Detmold 2014
OUT OF BOUNDS Stadtgeschichte und -entwicklung als partizipatives Projekt
Wer lebt in Detmold Hohenloh, ehemaliges NS-Kasernengelände und anschließend Stützpunkt der Britischen Truppen?
Was hat diesen Ort in der Vergangenheit geprägt?
Wie sieht er heute aus? Was wünschen sich die Menschen für ihr Viertel? TheatreFragile erforscht marginale Orte und blättert die Schichten der Geschichte auf.
Durch partizipative Formen entsteht eine Collage aus Installation, darstellender und bildender Kunst.
Premiere: 07. Juni 2014, European Street Theater Festival Detmold.
Künstlerische Leitung: Luzie Ackers und Marianne Cornil.
Soundcollage: Marianne Cornil.
Musik & Komposition: Janko Hanushevsky.
Medientechnik & Sound: Florian Mönks.
Wandcollage: Julai Jakobeit.
Bühnenbild & Installationen: Luzie Ackers und Julia Jakobeit.
Spiel: Luzie Ackers, Marianne Cornil, Dana Schmidt
Masken: Luzie Ackers.
Kostüm: Heike Fey-Anifantakis.
Mobile Anwendung, Webseite: Dirk Schröder.
Filmdokumentation: Anna-Maria Schneider.
Produktion: Henrike Beran.
Graphik: Silke Meyer.
Buchhaltung: Dorén Gräfendorf.
Premiere: 07. Juni 2014, European Street Theater Festival Detmold.


CD-Release 2012 by Kohelet 3
Sonic Landscape by Merzouga.
DROM, so lautet der Titel der neuen Kohelet 3-CD, die im Herbst 2012 erscheint. DROM bedeutet in der Sprache der Roma „Der Weg“. Auf dieser CD konzentrieren sich die langjährigen musikalischen Weggefährten auf Lieder der großen nomadischen Völker Osteuropas, der Roma und der osteuropäischen Juden. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Musik aus Bohdans Heimat, der Ukraine.
DROM, die aktuelle Etappe auf dem musikalischen Weg von Kohelet 3 bietet neben ausgewählten Texten Ewas und einer Eigenkomposition Bohdans zudem ein musikalisches Experiment: Ausgehend von einer gemeinsamen Ukrainereise haben Ewa und Bohdan ihren ältesten Sohn Janko eingeladen, mit seinem Duo Merzouga zeitgenössische, elektro-akustische Musik für die CD zu komponieren, die sich mit Geräuschen der Reise, in der Ukraine entstandenen Field-Recordings von Volksmusik und den Kohelet 3-Aufnahmen zu einer einzigartigen ästhetischen Einheit verbindet.
mit
Bohdan Hanushevsky (Gesang, Akkordeon)
Ewa Hanushevsky (Gesang, Saxophon, Text)
Kurt Edlmair (Gesang, Klarinette)
Barni Girlinger (Trompete, Flügelhorn)
Eva Pöpplein (Electronics, Violine, Komposition)
Janko Hanushevsky (E-Bass, Kontrabassgitarre, Komposition)
Release: November 2012, EXTRAPLATTE (EX 958-2)


Theatre Fragile Berlin/Detmold 2012
Wo fühlen wir uns zu Hause?
Wie kann man dieses Gefühl wiederhestellen, wenn das herkömmliche „zu Hause“ nicht da ist?
TheatreFragile geht für die neue Produktion auf die Suche nach Antworten. Der hypermobile Manager, der entwurzelte Migrant, der schutzsuchende Obdachlose, der reisende Musiker und der Globetrotter sind Protagonisten dieser dezentralen Theaterinstallation im öffentlichen Raum.
Premiere: 26. Mai 2012, European Street Theater Festival Detmold.
Künstlerische Leitung: Luzie Ackers (D) und Marianne Cornil (F).
Darsteller: Luzie Ackers, Kristi Hughes (USA), Dana Schmidt (D) und Johannes Stubenvoll (Ö).
Live Musik: Max Andrejewski.
Regie: Marianne Cornil, Künstlerische Beratung: Nicole Kehrberger (D).
Bühnenbild, Installation: Janna Schaar (D).
Bühnenbild Praktikantin: Louise Hochet (F).
Komposition: Janko Hanushevsky (A).
Video: Michael Osterhoff (D).
Kostüm: Manon Gignoux (D)
Premiere: 26. Mai 2012, European Street Theater Festival Detmold.


Wissenschaftlicher Dokumentarfilm von Britta Dombrowe
ZDF/arte, Ursendung: 17.05. 2012
Potenz scheint für Männer existenziell wie kaum etwas anderes zu sein. Aber die Zahl der Männer, die über Potenzprobleme klagen, wächst weltweit. Worin sind die Ursachen für die schrumpfende Potenz der Männer zu suchen? Sind wachsende Umweltbelastungen, zunehmende Zivilisationskrankheiten, stetig steigender Stress oder die Sexualisierung der Gesellschaft schuld? Die Dokumentation begibt sich auf die Reise durch die Sexualität und Seele der Männer.


Hörstück von Jean-Claude Kuner
Deutschlandradio Kultur 2011
Keren Cytter, 1977 in Israel geboren, lebt zur Zeit in Berlin. Sie hat sich als multimediale Künstlerin international etabliert. Sie schreibt Texte, dreht Filme, inszeniert Stücke und choreografiert.
Bei Dreharbeiten im japanischen Kitakyushu entstand ihr Tagebuch „White Diaries“, in dem sie ihre Gedanken während rastloser Reisen zwischen den Kontinenten zu Ausstellungen, Dreharbeiten und immer neuen Airports niedergeschrieben hat.
Ähnlich wie ihre Figuren ist auch sie in Loops gefangen, aus denen es scheinbar kein Entrinnen gibt.
Mit Texten von Keren Cytter
Aus dem Englischen von Elena Krüskemper und Kristina Wydra
Regie: Jean-Claude Kuner
Komposition: Janko Hanushevsky
Mit: Katrin Wichmann, Claudia Eisinger, Mara Widmann, Johannes Schäfer, Sebastian Becker, Bettina Burchard, Jean-Claude Kuner
Ton: Peter Kainz
Produktion: DKultur 2011
Länge: ca. 70″
